Wirbelsäulenverkrümmung, Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz
Viele Menschen leiden unter einer (seitlichen) Verkrümmung der Wirbelsäule. Dies geht zumeist mit einem Beckenschiefstand und einer scheinbaren Beinlängendifferenz einher. Physisch sind die Beine in den allermeisten Fällen gleich lang. Ausnahmen können jedoch durch Unfälle oder Operationen entstehen.
Häufig ist die verkrümmte Wirbelsäule eine direkte Folge des Beckenschiefstandes. Durch einseitige Muskelverspannungen oder Fehlhaltungen sitzen zunächst einer oder beide Oberschenkelknochen nicht mehr korrekt in der Hüfte. Das betroffene Bein erscheint dadurch optisch länger, als bei einem korrekt sitzenden Oberschenkelknochen. Das Becken gleicht dies durch Schrägstellung aus, die Wirbelsäule passt sich wiederum dem Becken an. So kann der Kopf trotzdem aufrecht bleiben.
Auf der anderen Seite können auch Fehlbelastungen der Wirbelsäule zu einem Schiefstand des Beckens führen. Insofern kann eine Behandlung sowohl über die Wirbelsäule als auch über das Becken sinnvoll sein.
Die Technik des Aufrichtens
Die Durchführung der geistigen Wirbelsäulenaufrichtung ist ein Spezialbereich des Geistigen Heilens. Sie wird - je nach Art der Methode - durch Energiearbeit im Sinne des "Handauflegens" ausgeführt oder auch durch eine Art "Fürbitte", im früheren Sprachgebrauch "Besprechen" genannt. Der Erfolg ist in den meisten Fällen sofort sichtbar. Betroffene, die unter Schmerzen
Bild oben vor der leiden, berichten im Anschluss an die Behandlung häufig von einer
Behandlung deutlichen Erleichterung.
Bild unten nach der
Behandlung
Dauer des Anwendungserfolges
Viele Heiler sprechen von einer "dauerhaften" Aufrichtung. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass auch langjährige Profis nicht immer eine vollständige und dauerhafte Aufrichtung erreichen können. Dies mag damit zusammenhängen, dass ein Mensch jederzeit wieder neuen Belastungen ausgesetzt sein kann. Es besteht jedoch in vielen Fällen eine höhere "Widerstandskraft" und ein ausgeprägteres Bewusstsein gegenüber dieser Technik.
Ein Rückfall kann z. B. dann entstehen, wenn die Wirbelsäule häufig einseitig belastet wird, z. B. durch schweres Tragen. Auch Fehlstellungen der Füße oder langjährige Muskelverhärtungen können den (dauerhaften) Anwendungserfolg einschränken. In diesen Fällen ist eine zusätzliche Physiotherapie anzuraten.